Feb Februar 2024
07
Mi Mittwoch
18:00 h

Dauerbaustelle «AHV»: Können die zwei Initiativen es lösen?

Ein Abend, zwei Debatten: Seit Jahren steht die Altersvorsorge bei den Sorgen der Schweizer Bevölkerung an oberster Stelle. Die Finanzierung wird zunehmend schwieriger, eine Reform des Systems scheint unausweichlich. Am 3. März stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über zwei Initiativen ab, die Teile der AHV zu reformieren versuchen.

Unabhängig voneinander, aber am gleichen Abend, werden die beiden Initiativen im Demokratie-Turm zur Diskussion gestellt.

 18.00: Debatte zur Renteninitiative

«Der AHV geht das Geld aus!» – Mit dieser Aussage erklären die Jungfreisinnigen die Notwendigkeit der Renteninitiative. Die Initiative fordert eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters bis 2032 auf 66 Jahre, anschliessend soll das Rentenalter mit der Lebenserwartung weiter steigen. Kann eine weitere Erhöhung des Rentenalters das Problem der «AHV» beheben und Finanzierung sichern? Oder trägt sie dazu bei, die Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt noch zu verstärken?

Pro

  • Tobias Frehner, Präsident Jungfreisinnige Kanton Bern
  • Christian Wasserfallen, Nationalrat FDP

Contra

  • Vania Alleva, Präsidentin unia und Mitglied des Initiativkomittees
  • Melanie Mettler, Nationalrätin glp

 19.00: Debatte zur Initiative für eine 13. AHV-Rente

Die Initiative des Gewerkschaftsbundes fordert eine 13. AHV-Rente. Die Mieten und Krankenkassenprämien steigen, eine 13. AHV-Rente würde einen Ausgleich schaffen und der zunehmenden Altersarmut entgegenwirken, so die Initiant:innen. Ist ein solcher Ausbau der Altersvorsorge finanzierbar? Und auf wessen Kosten?

Pro

  • Vania Alleva, Präsidentin unia und Mitglied des Initiativkomittees
  • Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne Schweiz

Contra

  • Yvo Hofer, Vizepräsident Junge Mitte Kanton Bern
  • Melanie Mettler, Nationalrätin glp

Moderation: Michael Braunschweig