In gemütlicher Atmosphäre lädt die Demokratie-Bar zum Austausch auf Augenhöhe ein: unterschiedliche Barkeeper:innen aus Politik und Gesellschaft setzen die Themen. Alle sind eingeladen, sich dazu zu setzen, ihr Wissen zu teilen und andere Meinungen anzuhören. Die Formate können ganz unterschiedlich sein: Living Libraries, Vorträge, Lesungen oder auch musikalische Inputs sind möglich.
Das Bar-Programm wird hier laufend aktualisiert.
Am 23. und 24. September findet im Théâtre Vidy Lausanne die «New World Embassy: Kurdistan» statt.
Das Kunstprojekt wird von Nilüfer Koç vom Kurdischen Nationalkongress (KNK) und dem Künstler Jonas Staal kuratiert. Eine grossflächige künstlerische Installation dient als alternative Botschaft für die kurdischen Völker. Sie soll Raum bieten für einen Austausch und Diskussionen zu Mittel und Formen von Demokratie ohne Staat, aber auch zu einer Kultur der Solidarität und den Möglichkeiten einer staatenlosen Weltdemokratie.
An der Demokratie-Bar spricht Nilüfer Koç über staatenlose Demokratie und die Idee des Projekts.
Die Bar ist ab 17:30 geöffnet und der Austausch mit Nilüfer Koç startet ab 18:00. Alle sind herzlich eingeladen gleich zu Beginn oder auch erst im Laufe des Abends dazu zu stossen, Fragen zu stellen und bei einem Glas Wein oder Saft gemeinsam zu diskutieren. Anmeldung erwünscht, aber ein spontaner Besuch ist ebenfalls möglich.
Im informellen Rahmen stellt Jürg Halter (Schriftsteller, Spoken Word Artist und bildnerischer Künstler) während seiner Schicht an der Demokratie-Bar den exklusiven Text vor, welcher am rollenden Tisch vom 12. September 2023 entstand.
Die gesammelten Stimmen, Themen und Anekdoten rund um die Frage «In welcher Verfassung ist unsere Verfassung?» lassen sich nach Jürg Halters Input von allen Barteilnehmer:innen gemeinsam weiterspinnen.
Die Bar ist ab 17:30 geöffnet und der Austausch mit Jürg Halter startet ab 18:00. Alle sind herzlich eingeladen gleich zu Beginn oder auch erst im Laufe des Abends dazu zu stossen, Fragen zu stellen und bei einem Glas Wein oder Saft gemeinsam zu diskutieren. Anmeldung erwünscht, aber ein spontaner Besuch ist ebenfalls möglich.
Wie klingt Demokratie?
Spoiler Alert: Sie tönt sehr unterschiedlich, und ist doch erkennbar.
Stimmengewirr, lärmige Auseinandersetzungen, Lieder und Reden, die überzeugen möchten, vereinen sich im Demokratie-Turm zu einer Soundcollage.
Luc Oggier erzählt über den Entstehungsprozess von "Sounds of Democracy", über Abwägungen, Herausforderungen und Glücksfälle. Blicken Sie hinter die Kulissen des Demokratie-Turms und spitzen Sie die Ohren! Demokratie ist primär eine Lebenseinstellung, und die Sounds dazu deshalb überall zu entdecken.
Die Bar ist ab 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet. Der Input von Luc Oggier beginnt um 12:15 Uhr. Bringt euer Mittagessen selbst mit, für Getränke sorgen wir.
Anmeldung erwünscht, aber ein spontaner Besuch ist ebenfalls möglich.
Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wird breit diskutiert. Vom 11. – 13. April 2023 findet eine ausserordentliche Session des Parlaments dazu statt. Was bedeutet diese Übernahme für die Finanzwelt? Und für die Schweiz? Wie geht es weiter? Was muss die Politik machen? Zum Start der Sondersession lädt Fabio Canetg, Geldökonom und Moderator des Geldpolitik-Podcasts «Geldcast», als Barkeeper hinter der Demokratie-Bar zu einem lockeren Austausch ein.
Was beschäftigt euch im Zusammenhang mit der Übernahme? Welche Fragen interessieren euch? Stellt eure Fragen an Fabio Canetg direkt an der Demokratie-Bar.
Die Bar ist ab 19:45 geöffnet und der Austausch mit Fabio Canetg startet ab 20:00. Alle sind herzlich eingeladen gleich zu Beginn oder auch erst im Laufe des Abends dazu zu stossen, Fragen zu stellen und bei einem Glas Wein oder Saft gemeinsam zu diskutieren. Anmeldung erwünscht, aber ein spontaner Besuch ist ebenfalls möglich.
Am 09. März 2023 steht die Demokratie-Bar im Zeichen der politischen Bildung.
Barkeeper:innen sind Sabine Jenni und Patrik Kessler von der Demokrative – Initiative für politische Bildung mit ihrem Team. Sie servieren einen Input zu ihren Ansätzen und Zielen in der politischen Bildung und wie sie damit die Demokratie erfahrbar machen und deren Grundwerte stärken. Zur Demokratie gehört auch, dass gewisse Zielkonflikte ausgehalten werden müssen. Die Demokrative geht dies kreativ und spielerisch an. Ihr neustes Angebot ist die Democracy Game Box, eine Sammlung an Demokratie-Spielen.
Die Gäste sind eingeladen, an den Spieltischen die Spiele auszuprobieren oder sich an der Bar mit dem Barpersonal auszutauschen. Die Bar ist ab 17h45 geöffnet, die Inputs und Spiele finden ab 18h15 Uhr statt.
Demokrative – Initiative für politische Bildung ist eine der Gewinner:innen des im Sommer 2022 lancierten Ideen-Topfs des Polit-Forums Bern. Die Barkeeper:innen sind Sabine Jenni und Patrik Kessler.
Sabine Jenni ist Politikwissenschaftlerin, Co-Gründerin und aktuell Geschäftsleiterin des Vereins Demokrative – Initiative für politische Bildung. Sie hat die Entwicklung der Demokratie-Spiele im internationalen Projekt Demogames mitgeleitet und die Demokratie-Multiplikator:innen der Demokrative ausgebildet.
Patrik Kessler studierte Politikwissenschaften, arbeitet hauptberuflich als Projektmanager beim WWF Schweiz und ist aktuell Vorstandsmitglied der Demokrative. Er hat im Projekt Demogames bei der Spielentwicklung mitgearbeitet und leitet als Demokratie-Multiplikator spielbasierte Workshops mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Am 7. Dezember übertragen wir ab 07:30 Uhr die Bundesratswahlen live in unserer Demokratiebar. Bei Kaffee und Gipfeli diskutieren wir mit unserem Barkeeper Sean Müller mögliche Wahlszenarien und den Ausgang der Wahlen, dies nur 200 Meter vom Bundeshaus entfernt. Auch wagen wir einen Ausblick auf die Departementsverteilung und die Zukunft des schweizerischen Konkordanzsystems.
Es sind alle herzlich eingeladen, vor der Arbeit oder Schule in der Demokratiebar im Käfigturm vorbeizuschauen. Es ist keine Anmeldung nötig.
Sean Müller ist Assistenz-Professor am Institut für Politische Studien an der Universität Lausanne. Er forscht vor allem zu Schweizer Politik und vergleichendem Föderalismus.
Die direkte Demokratie ist der Schweizer Nationalstolz. Aber funktioniert sie auch? Ist sie nicht zu schwerfällig für all die dringlichen Probleme der heutigen Zeit? Zu komplex für die Stimmberechtigten? Zu polarisierend mit ihrem simplen, binären System der ersten Stunde: Ja oder Nein?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich auch Marc Bühlmann, Direktor des Année Politique Suisse am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern: gemeinsam mit Hans-Peter Schaub hat er soeben das Buch «Direkte Demokratie in der Schweiz – Neue Erkenntnisse aus der Abstimmungsforschung» herausgegeben.
Als erster Barkeeper der neuen Demokratie-Bar wird Marc Bühlmann, dieses Buch vorstellen und dabei das Funktionieren und die Zukunft der direkten Demokratie kritisch mit interessierten Bar-Besucher:innen diskutieren.
Die Bar ist ab 17:15 geöffnet und um 17:45 gibt es einen inhaltlichen Input des Barkeepers.
Besucher:innen sind während der ganzen Barschicht eingeladen, sich dazu zu setzen und mitzudiskutieren.
Diese Barschicht wurde in Zusammenarbeit mit "DeFacto - Belegt, was andere meinen" organisiert.