Die Konkordanz gilt als zentrales Element der Konsensdemokratie und des politischen Systems der Schweiz. Im Gegensatz zur Mehrheitsdemokratie sollen möglichst viele Interessen in einen politischen Entscheid eingebunden werden. Dadurch sollen einvernehmliche Lösungen gefunden werden, die von allen wichtigen Kräften und Interessensgruppen mitgetragen werden.
Doch in den letzten Jahren wurde es zunehmend schwieriger, breit akzeptierte Lösungen zu finden. Polarisierung, Personalisierung und Mediatisierung haben auch in der Schweizer Politik ihre Spuren hinterlassen.
Wie können das neugewählte Parlament und die neue Regierung unter diesen Umständen tragfähige Lösungen finden? Wie kommen stabile Mehrheiten zu Stande oder ist dies gar nicht mehr erwünscht? Welche Themen muss das Parlament ab 2024 vordringlich anpacken? Hat das Schweizer Konkordanzsystem überhaupt noch eine Zukunft?
Podiumsdiskussion mit:
Moderation: Sarah Bütikofer, Herausgeberin DeFacto
Die Diskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe «Polit-Forum und DeFacto live in Bern», die in Zusammenarbeit mit dem politikwissenschaftlichen Onlinemagazin «DeFacto – belegt, was andere meinen» durchgeführt wird.
Die nationalen Wahlen 2019 brachten so viele Frauen ins Bundeshaus wie noch nie seit der Einführung des Frauenstimmrechts im Jahr 1971. Wie fällt die Bilanz dieser weiblicheren Legislatur aus? Welche Auswirkungen hatte der hohe Frauenanteil auf die Gleichstellungspolitik? Hat sich die Diskussionsform im Parlament verändert? Werden neue Stimmen und Informationsquellen mehr wahrgenommen? Was ist zu tun, damit auch mit den diesjährigen Wahlen mehr Frauen ins Parlament gewählt werden? Wie kann das Parlament generell vielfältiger werden und so die Bevölkerung besser abbilden?
Podiumsdiskussion mit:
Und weitere Teilnehmende.
Moderation: Sarah Bütikofer, Herausgeberin DeFacto
Die Diskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe «Polit-Forum und DeFacto live in Bern», die in Zusammenarbeit mit dem politikwissenschaftlichen Onlinemagazin «DeFacto – belegt, was andere meinen» durchgeführt wird.
Medien spielen in einer Demokratie eine zentrale Rolle bei der Verbreitung und Einordnung von Informationen und Nachrichten und sie nehmen auch eine Kontrollfunktion ein. Die dadurch hergestellte gemeinsame politische Öffentlichkeit, stellt die Basis unserer Meinungsbildung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen dar, sowie auch für politische Prozesse.
Die Digitalisierung hat Mediennutzung und -produktion verändert: Jede:r kann selbst Inhalte generieren und über digitale Kanäle Informationen und Meinungen verbreiten. Die Medienlandschaft wird dadurch demokratisiert und es gelangen mehr Meinungen in den Diskurs. Gleichzeitig wird die Nutzung der Medien immer individueller und es entstehen unterschiedliche Öffentlichkeiten und eine Abwendung von sogenannten Mainstream-Medien.
Podiumsdiskussion mit:
Moderation: Sarah Bütikofer, Herausgeberin DeFacto
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Französisch ohne Übersetzung statt.
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe «Polit-Forum und DeFacto live in Bern», die in Zusammenarbeit mit dem politikwissenschaftlichen Onlinemagazin «DeFacto – belegt, was andere meinen» durchgeführt wird.
Die Corona-Pandemie hat nicht nur das Leben von uns allen verändert, sondern auch das Zusammenleben als Gesellschaft. Covid-19 ist dabei nicht nur ein medizinisches oder gesundheitspolitisches Thema, sondern beschäftigt auch viele andere Wissenschaftsbereiche, vor allem auch die Sozialwissenschaften. Je mehr Zeit vergeht, desto besser werden die Spuren, die die Pandemie in der Gesellschaft zurückliess, sichtbar. In welche Richtung hat sich die Gesellschaft bewegt und welche Veränderungen haben im Zusammenleben bereits stattgefunden? Welche könnten noch folgen? Wie wirkte sich die Pandemie auf das demokratische Funktionieren unseres Staates aus? Was erwartet uns diesbezüglich noch?
Podiumsdiskussion mit:
Moderation: Sarah Bütikofer, Herausgeberin DeFacto
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe «Polit-Forum und DeFacto live in Bern», die in Zusammenarbeit mit dem politikwissenschaftlichen Onlinemagazin «DeFacto – belegt, was andere meinen» durchgeführt wird.
Die Veranstaltung findet vor Ort im Käfigturm statt, kann aber auch per Livestream mitverfolgt werden.