Die Besucherzahlen des Polit-Forum Bern haben im zweiten Jahr mit neuer Trägerschaft um 25% zugenommen. Auch immer mehr Schulen und Jugendliche kommen zu Besuch.
Das Polit-Forum Bern zählte 2019, im zweiten Jahr mit neuer Trägerschaft, gut 15’000 Besucherinnen und Besucher, das sind rund 25% mehr als im letzten Jahr. Ebenfalls stark gestiegen sind die Zahlen bei den Jugendlichen. Knapp 2’000 besuchten das Po-lit-Forum alleine im Rahmen von Führungen von Schulklassen oder neuen Angeboten wie Debattier- oder Demokratie-Modulen.
Als besonders zugkräftig hat sich die Ausstellung «Wozu wählen?» im Vorfeld der Nationalratswahlen erwiesen. Die Ausstellung fand am Wahlsonntag mit einem Brunch ihren Abschluss. Ebenfalls viel Beachtung fand das «swiss prison photo project» ab November, diese Ausstellung mit zahlreichen Begleitveranstaltungen dauert bis April 2020.
Das Polit-Forum Bern hat viele Vorschläge für spannende Veranstaltungen erhalten, viele konnten mit zahlreichen unterschiedlichen Partnern umgesetzt werden. Die Themen reichten von der Gleichberechtigung im Frauenfussball über Sinti und Jenische bis zu Friedensarbeit, Cannabis und Europa bis zur Frage «Wem gehört das Weltall?». Die Partner von der Fanarbeit YB über die Uni Bern bis zum Zentrum Paul Klee. Bundesrätin Simonetta Sommaruga wählte das Polit-Forum Bern für ihren ersten öffentlichen Auftritt als neue UVEK-Chefin. Das Polit-Forum Bern organisierte vier Ausstellungen, 47 eigene Veranstaltungen sowie zahlreiche Angebote im Bereich der politischen Bildung. Der kostenlose Veranstaltungsraum wurde fast 250 Mal benützt.
Das Polit-Forum Bern blickt mit 47 eigenen Veranstaltungen und über 12’000 Besucherinnen und Besucher auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück.
Das Polit-Forum Bern zählte 2018, im ersten Jahr mit neuer Trägerschaft, ein deutlich verjüngtes und sehr gemischtes Publikum von über 12’000 Besucherinnen und Besucher. Alec von Graffenried, Berner Stadtpräsident und Präsident des Trägervereins, bilanziert: «Ich freue mich sehr über das unerwartet vielfältige Programm und die vielen jungen Gesichter, die ich im Polit-Forum Bern 2018 angetroffen habe.»
Das neu formierte Team organisierte vier Ausstellungen und 47 Veranstaltungen, welche durchschnittlich von fünfzig bis sechzig Interessierten besucht wurden. Auf besonders grosses Interesse stiessen die Diskussionen über Vollgeld oder Religion im Rechtsstaat sowie der Redenslam zu politischen Themen an der Museumsnacht. Zusammen mit dem Dachverband Schweizer Jugendparlamente bietet das Polit-Forum Bern seit Herbst 2018 über Mittag einen Polit-Lunch an, der bei Jüngeren grossen Anklang findet. Der kostenlose Veranstaltungsraum wurde zudem fast 200 Mal für politische Zwecke gebucht. Das Team erweiterte die Führungen zur Turmgeschichte mit einem Einblick in das Schicksal von ehemaligen Gefangenen im Käfigturm. Die Infrastruktur wurde stark erneuert und das ehemalige Dokumentationszentrum in einen offenen Versammlungs- und Workshop-Raum für ein jüngeres Publikum umgestaltet.
Das erste Geschäftsjahr des Polit-Forums Bern stand ganz im Zeichen der organisatorischen Neuaufgleisung. Bis Ende Oktober 2017 wurde der reduzierte operative Betrieb durch die Abteilung Aussenbeziehungen und Statistik der Stadt Bern sichergestellt, ab dem 1. November von der neuen Geschäftsführung.