Nach mehr als 300 kantonalen und nationalen Versuchen und einigen Misserfolgen stellt sich die Frage, inwiefern E-Voting das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen kann. Aktuell arbeiten Bund und Kantone an einer Neuausrichtung des E-Votings. Wir diskutieren Aspekte, die bisher wenig Beachtung fanden: Welche Wähler:innen würden E-Voting überhaupt nutzen? Kommen diese Stimmen zu Wort? Und was braucht es, damit E-Voting in der Schweiz eine Zukunft haben kann?
Inputreferat: Mirjam Hostettler, Projektleiterin «Vote électronique» der Bundeskanzlei
Podiumsdiskussion mit:
Moderation: Florian Wüstholz, Journalist mit Fokus Digitalpolitik
Wie wollen wir die Demokratie digitalisieren? Ein Szenarioworkshop für Zukünfte
"Die Zukunft der Demokratie ist digital", heisst es oft. Es sind viele Zukünfte denkbar, manche davon wünschenswert, manche weniger. Doch welche Zukunft wollen wir? Gemeinsam erarbeiten wir wünschenswerte Zukunftsszenarien für die digitale Demokratie und stellen sie zur Diskussion. Erst wenn wir eine geteilte Vorstellung davon haben, wie eine wünschenswerte Zukunft aussieht, können wir als Gesellschaft darauf hinarbeiten. Wo wenn nicht im Kontext der Demokratie sollte Digitalisierung demokratisch verhandelt werden?
Ein Workshop mit dem Think & Do Tank für Digitalisierung und Gesellschaft Dezentrum aus Zürich.
Mitarbeitende von Dezentrum entwickelte im Auftrag der TA-SWISS-Studie "Digitalisierung und Demokratie" ebenfalls solche Zukunftsszenarien. Dieser Prozess wurde am 17. August 2021 als Studie veröffentlicht. Die einzelnen Szenarien können hier heruntergeladen werden.
Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten ist obligatorisch. Die Platzzahl ist beschränkt.
Wie sollte und könnte eine wünschenswerte Demokratie in Zukunft aussehen? Mit dieser Frage befasste sich das Dezentrum im Rahmen der TA-SWISS-Studie zur digitalen Demokratie. In Workshops erarbeiteten sie Zukunftsszenarien, die sie dann in Artefakte übersetzten. Über diesen Prozess spricht Ramona Sprenger, Interaction Designerin bei Dezentrum, in dieser Living Library.
Die Veranstaltung findet nur vor Ort statt.
Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten ist zwingend. Die Platzzahl ist beschränkt.
Schliesst digitale Demokratie mehr Menschen ein oder schafft sie neue Ausgrenzung?
Die Schweizer Stimmbevölkerung ist vielfältig. Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und aus allen Altersgruppen beteiligen sich politisch. Doch wie können wir die Partizipation dieser vielfältigen Stimmbevölkerung sicherstellen und fördern? Welche Rolle spielt Digitalisierung? Fachleute berichten über ihre Erfahrungen.
Podiumsdiskussion mit:
Moderation: René Jaun, Moderator E-Accessibility
Politische Kommunikation: über Hypes, Chancen und Gefahren.
Fachleute berichten, wie sie im digitalen Raum politische Kommunikation betreiben und welche Wirkungen sie anstreben. Forscher*innen beobachten, wie sich die politische Meinungsbildung dadurch verändern lässt und welche Rolle Algorithmen spielen.
Podiumsdiskussion mit Inputs von:
Moderation: Rafael von Matt, Inlandredaktor Radio SRF
Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit gfs.bern organisiert.
Stefanie Schüpbach, die stellvertretende Leiterin des Polit-Forum Bern, spricht über die Frage: Wie geht digitale Demokratie in Zukunft?
Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten ist zwingend. Bei dieser Veranstaltung ist die Anzahl Teilnehmende auf 14 beschränkt. Der Einlass und Zuteilung zu Veranstaltungsräume erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.
Urs Bieri, der Co-Leiter von gfs.bern, vermittelt seine Sichtweise auf die Frage: Wie beeinflusst Digitalisierung die Demokratie?
Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten ist zwingend. Bei dieser Veranstaltung ist die Anzahl Teilnehmende auf 14 beschränkt. Der Einlass und Zuteilung zu Veranstaltungsräume erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.
Einblicke in die Forschung und Szenografie zum Thema Digitale Demokratie.
Bundeskanzler Walter Thurnherr hält ein Inputreferat mit dem Titel "Digitale Demokratie: Kein einfaches Ziel - Einige Bemerkungen, bevor man diese politische Reise antritt".