„Es ist ja nur ein Spiel!“ Gameentwickler behaupten, ihre Games seien nicht politisch. Anders sieht dies beispielsweise der Staat Bolivien, der eine Klage eingereicht hat gegen die Darstellung des Landes in Tom Clancy’s Wildland als «failed state». Ist es möglich ein unpolitisches Spiel zu entwickeln?
Wie wird Politik in digitalen Spielen kommuniziert? Und wie werden Spieler*innen in Games ideologisch sozialisiert? Diese und weitere Fragen werden in einer Podiumsdiskussion im Rahmen des «PlayBern – Festival für Games & Kreativität» diskutiert.
Einleitungsreferat von: Arno Görgen, wissenschaftlicher Mitarbeiter im SNF-Ambizione-Forschungsprojekt "Horror-Game-Politics", HKB
Auf dem Podium stehen:
- Guido Berger, Gameredaktor SRF
- Julia A. Bopp, Doktorandin Abteilung Mensch-Maschine Interaktion, Fakultät für Psychologie, Universität Basel
- Helen Galliker, Gamedesignerin, Luzern
- Eugen Pfister, Projektleiter "Horror-Game-Politics", HKB
Der Eintritt ist frei und ohne Festivalpass möglich.
Weitere Informationen zum PlayBern finden sie hier.