Feb Februar 2018
28
Mi Mittwoch
17:00 h

The Political Economy of Capital Cities

Wie gehen Hauptstädte, die nicht gleichzeitig die wirtschaftlichen Zentren ihres Landes sind, mit dieser Situation um? Was macht sie erfolgreich? Welche Standortpolitik sollten sie verfolgen, und wie können regionale Innovationssysteme entstehen?

Die Antworten zu diesen und weiteren Fragen sind für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts und die Innovationsstärke der Hauptstadtregion Schweiz von grosser Bedeutung. Die spezifischen Merkmale einer Hauptstadtregion müssen erkannt, die Standortpolitik entsprechend angepasst und erfolgreich genutzt werden.

Eine Forschungsgruppe des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern, unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Mayer, Prof. Dr. Fritz Sager, Dr. David Kaufmann und Dr. Martin Warland, hat sich diesen Fragen gestellt und präsentiert anlässlich der Buchvernissage im Polit-Forum die Resultate ihres Werks «The Political Economy of Capital Cities». Aus dem Vergleich mit anderen sekundären Hauptstädten wie Den Haag, Washington D.C. und Ottawa zieht das Forschungsteam spannende Folgerungen und Handlungsempfehlungen für die Hauptstadtregion Schweiz und ihre Unternehmen.

Einführung: Christoph Ammann, Berner Volkswirtschaftsdirektor und Co-Präsident der Hauptstadtregion

Präsentation des Buches: Heike Mayer und Fritz Sager

Es diskutierten:
- Christoph Ammann, Berner Volkswirtschaftsdirektor
- Kathrin Zuber, Gemeindepräsidentin Bolligen
- Thierry Steiert, Stadtammann Freiburg

Moderation: Thomas Göttin, Geschäftsführer Polit-Forum Bern

Abschlusswort: Alec von Graffenried, Stadtpräsident Bern