Schon vor der Corona-Pandemie war klar: Einsamkeit nimmt zu und ist ein zunehmend relvantes Problem unserer Gesellschaft. Einsamkeit findet jeden Tag und über alle Generationen hinweg statt. Sie erscheint als Kehrseite einer individualisierten Gesellschaft mit hoher Mobilität und Selbstverwirklichung. Was können wir gegen diese zunehmende Vereinsamung in der Gesellschaft unternehmen? Wer steht in der Verantwortung?
Podiumsdiskussion mit:
- Dora Szöke, Freiwilligenkoordinatorin beim Besuchs- und Begleitdienst des Schweizerischen Roten Kreuz
- Naima Ferrante, Gründerin von «Soli: Gemeinsam weniger einsam», Doktorandin für Psychologie an der Universität Bern
- Daniel Frei, war Nationalrat für die GLP und reichte das Postulat «Gegen die Einsamkeit. Soziale Isolation als gesellschaftliches Phänomen politisch angehen» ein, Geschäftsleiter der Sozialdienste Dielsdorf und Co-Präsident ARTISET Zürich
- Ursula Rettinghaus, Projektleiterin bei der Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit UND Generationentandem und Thomas Vogt organisiert. Thomas Vogt baut aktuell ein Netzwerk für Organisationen auf, die sich gegen die Vereinsamung der Gesellschaft einsetzen. Er gewann diese Podiumsdiskussion im Rahmen unseres Ideentopfs.