Im öffentlichen Raum von Bern finden sich an verschiedenen Orten rassistische oder diskriminierende Darstellungen von People of Color und anderen Minderheiten. Viele dieser Darstellungen stammen aus früherer Zeit, z.T. auch aus vorkolonialer Zeit. Wie gehen wir heute damit um? Welche Rolle spielt der Kontext der Entstehung und die damalige Bedeutung und Wahrnehmung? Was steckt hinter der aktuellen Debatte? Braucht es eine neue Erinnerungskultur und was würde dies für die Wahrnehmung und Integration von People of Color bedeuten? Eine offene und explorative Diskussion ausgehend vom Beispiel der Zunft zum Mohren.
Mit:
- Jovita dos Santos Pinto, Kulturwissenschaftlerin und Mitglied von Bla*Sh – Netzwerk Schwarzer Frauen in der Deutschschweiz
- Prof. Dr. André Holenstein, Professur für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte, Universität Bern
- Mardoché Kabengele, Berner Rassismusstammtisch
- Payal Parekh, Wir alle sind Bern, Kampagnen- und Mobilisierungsberaterin für internationale NGOs