Aus Anlass des Schweizerischen Vorsitzes der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) ist eine Veranstaltung mit begleitender Ausstellung den Diplomaten gewidmet, die im 2. Weltkrieg – oft über alle Vorschriften hinweg – Jüdinnen und Juden gerettet haben. Darunter sind auch Schweizer wie Carl Lutz, Harald Feller und Ernst Prodolliet. Zusehen sind zudem die Originale der Kollektivpässe aus dieser Zeit, mit welchen Carl Lutz und sein Team in Budapest Jüdinnen und Juden geschützt haben.
Begleitet wird die Ausstellung von einer Veranstaltung, die sich mit Zwiespalt zwischen Pflicht und Gewissen auseinandersetzt, in welchen Diplomatinnen und Diplomaten damals wie heute geraten können.
Es diskutierten:
- Simon Erlanger, Lehrbeauftragter Universität Luzern
- François Nordmann, alt Botschafter, EDA
- Helena Kanyar-Becker, Historikerin
- Jacques Pitteloud, Botschafter EDA
- François Wisard, Leiter Hist. Dienst EDA
Moderation: Hannah Einhaus, Journalistin
Eine Veranstaltung des Polit-Forums Bern in Partnerschaft mit dem Schweizer Vorsitz der International Holocaust Remembrance Alliance (EDA) und der israelischen Botschaft.